Dieses Jahr wurde erneut eine durch den Landkreis Cuxhaven finanzierte Ferienfreizeit mit Schülern und Schülerinnen der Oberschule Dorum durchgeführt. In diesem Jahr ging es in die Jugendherberge nach Osnabrück.
Vom 24. bis 28.06.2024 wurde eine vom Landkreis Cuxhaven finanzierte Ferienfreizeit mit 20 Schülerinnen und Schülern, im Altern zwischen 11 bis 17 Jahren, der Oberschule Dorum in der Jugendherberge Osnabrück durchgeführt. Geplant und betreut wurde die Freizeit vom Sozialarbeiterteam der Oberschule Dorum. Zum Team gehören die Schulsozialarbeiterin Tanja Heine, Paul Müller vom Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule und Martin Ruttloff von der 2. Chance- Schulabsentismus des Landkreises Cuxhaven.
Den Teilnehmenden wurde erneut ein spannendes und abwechslungsreiches Programm geboten. Ein Besuch des Osnabrücker Zoos, Lasertag, schwimmen im „Moskaubad Osnabrück“ sowie eine historische Stadtführung waren nur einige der vielen Angebote. Es fanden viele Team- und Kooperationsspiele, Karaoke, FIFA – Spiele und wie jedes Jahr das „Mörderspiel“ über die gesamte Ferienfreizeit statt.
Für die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen war die Ferienfreizeit wieder eine schöne Gelegenheit den Schulalltag einmal hinter sich zu lassen, neue Freundschaften zu knüpfen und auch einmal an die eigenen Grenzen und vielleicht etwas darüber hinaus zu gehen.
Diese positiven und bestärkenden Erfahrungen sollen im besten Falle mit in das neue Schuljahr genommen und für die weitere Laufbahn genutzt werden.
Für einige Teilnehmer und Teilnehmerinnen war die Ferienfreizeit die „Abschlussveranstaltung“ und eine Belohnung für das Geleistete. Für andere wiederum, die erst seit kurzem an der Schule sind, war es eine schöne Gelegenheit Mitschüler und das Sozialarbeiterteam kennen zu lernen.
Auch fü das Schulsozialarbeiterteam bot sich die seltene Gelegenheit die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen wieder einmal außerhalb des schulischen Kontextes über einen längeren Zeitraum kennen zu lernen. Die gemeinsamen Erlebnisse und das gemeinsam Geschaffte haben auch auf die Arbeit der Sozialarbeiter mit den Jugendlichen einen positiven Effekt. Es wird eine Vertrauensbasis geschaffen, die nur durch die Arbeit in der Schule so nicht zu Stande kommen könnte.
Aus Erfahrungen vieler durchgeführter Ferienfreizeiten und Gesprächen mit vielen auch bereits ehemaligen Schülern und Schülerinnen können wir sagen, dass diese sich immer gerne an diese Fahrten zurückerinnern und als ein „Highlight“ ihrer Schulzeit betrachten.
Nach den Sommerferien und mit Beginn des neuen Schuljahres erhielten alle Teilnehmer/innen als Erinnerung jeweils noch ein Fotoalbum der Ferienfreizeit.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Müller und Frau Heine, die ehrenamtlich als Betreuer teilnehmen und so die Ferienfreizeit mit diesem Personalschlüssel erst möglich machen.
Martin Ruttloff
Dipl. Sozialpädagoge FH