Ein Lob verleiht Flügel!
Kinder wollen lernen, Kinder wollen leisten, Kinder wollen Lob und Anerkennung.
Wir bemühen uns, unsere Kinder und Jugendlichen zu besseren Leistungen und größerem (sozialen) Engagement anzuspornen.Lob ist dabei ein wichtiger Motor zur Motivation der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen.Dieses mit Nachdruck und Deutlichkeit zu fördern, fördert nicht nur die seelische Gesundheit und Anstrengungsbereitschaft, sondern allgemein eine Kultur des Geachtet werden, der Achtsamkeit, der Aufmerksamkeit und wirkt auch den unseligen Streber-Schimpf-Verhinderungs-Parolen entgegen. In einer Schule, in der Kinder öffentlich für besondere fachliche Leistungen, besondere Verantwortungs- und Hilfsbereitschaft, für soziales Engagement ausgezeichnet werden, verlieren Einzelne, die mit „du Streber“ Null-Bock-Stimmung verbreiten, an Gewicht.
Das Gute herausheben ist anspornender als Sanktionen. Dabei Ansprüche setzen, die transparent sind, aber auch die Anstrengung der einzelnen Kinder, die je nach Vermögen im Ergebnis in unterschiedlicher Ausprägung sichtbar wird, sensibel wahrnehmen. Dies muten wir uns zu und bauen es uns auf.
Was ist wichtig?
IMMER DAS GUTE anerkennen und herausheben.
Den Schülerinnen und Schülern, den Eltern auch, der Öffentlichkeit insgesamt, soll damit gesagt werden: Du zählst hier, du bist wichtig, deine Fähigkeiten brauchen wir, deine Möglichkeiten fördern wir, du bist einzigartig, und die anderen auch.
Das fördert Identifikation mit der Schule. Identifikation mit der Schule fördert das Lernen. Lernen zahlt sich im Leisten aus. Wo sich Menschen mit ihrem Lernort identifizieren, machen sie weniger kaputt. Sie entwickeln Einsatzbereitschaft, worauf alle Gemeinschaften, die Gesellschaft insgesamt, angewiesen sind. Die Auszeichnungen werden in einem Portfolio gesammelt, denn vor allem auch lernschwache Kinder brauchen Zeichen, dass sie etwas können.